Austausch über das Ötztal und über das Klima
So werden unsere Veranstaltungen zukunftstauglich
NEU: Becher-Verleih für Events im Ötztal
Profisport & Nachhaltigkeit? Ein Panel für Veränderung am 16.11. in Gurgl
Erste Ötztaler Wissensmesse am 24. November
Erfolgreiche Premiere der Ötztaler Wissensmesse
Weltup Gurgl als nachhaltiges Sport-Event? Ein Rückblick.
Gemeinsame Energie für den Klimaschutz
Die Gemeinden des Ötztals sind Teil der Initiative Energiebündel Imst mit dem Ziel, Klimaschutzprojekte zu realisieren. Grundlage für die Arbeit der österreichweit agierenden Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) sind die Vorgaben der Vereinten Nationen (Pariser Klimaabkommen), die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Durch die Arbeit des Lebensraum Ötztal soll für dieses wichtige Anliegen Bewusstsein geschaffen werden, indem Best-Practice-Modelle vorgestellt oder auch talweite Aktionen initiiert werden:
Präsentation von Ötztaler Betrieben mit Gütesiegeln (Österreichisches Umweltzeichen) und deren Vorbildfunktion. Das Qualitätsmerkmal wird anhand von 200 verschiedenen Kriterien vergeben.
Entwickeln einer individuellen Strategie anhand der Standards des GSTC (Globaler Rat für nachhaltigen Tourismus)
Klimaschützende Maßnahmen kommunizieren (nachhaltige und bewusste Mobilität für Gäste und Einheimische, Kauf von regionalen Produkten, sinnvolle Ressourcenschonung, Naturschutz, …)
Gütesiegel für Klima- und Naturschutz etablieren
Unterstützen von Nachhaltigkeitsprojekten
Leitbranche mit Verantwortung
Der Tourismus ist DIE bestimmende Branche im Wirtschaftsraum Ötztal. Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht: Im Tourismusjahr 2018/2019 (November bis Oktober) wurden 4,15 Millionen Nächtigungen erreicht. Damit führt Ötztal Tourismus mit 2.500 Mitgliedsbetrieben von Haiming bis nach Gurgl die Statistik der nächtigungsstärksten Tiroler Tourismusverbände an.
Neben den Unterkunftsbetrieben sämtlicher Kategorien – von Privatvermieter:innen bis hin zu 5-Sterne-Hotels – gelten die Bergbahnen im Ötztal als wesentliche Akteure der touristischen Entwicklung. Auf verschiedenen Ebenen wurden oder werden Themen der Nachhaltigkeit umgesetzt.
Reduktion des Wasser- und Energiebedarfs im Rahmen der technischen Beschneiung
Einsatz moderner GPS-Technik beim Schneemanagement bzw. Snowfarming
Unterstützung der Mobilität von Mitarbeiter:innen bzw. Urlauber:innen (Werksverkehr bzw. Investitionen in Skibusverkehr).
Effizientes Energiemanagement und Einsatz von Ökostrom