Wissbegieriger Tourismusnachwuchs

Mit dem Projekt Ötztaler Genussbotschafter*in hat der Ötztal Tourismus in Kooperation mit den Raiffeisenbanken Ötztal ein Best-Practice-Beispiel zur Weiterbildung und Motivation junger Fachkräfte ins Leben gerufen. Im Juli 2023 erhielten sieben Auszubildende die „Ötztaler Granta" als sichtbares Zeichen für ihr Engagement.

Was hat das längste Tiroler Seitental in Sachen Regionalität und Produktvielfalt denn so zu bieten? Antworten darauf erhalten heimische Gastronomielehrlinge seit Herbst 2019 im Rahmen der Initiative Ötztaler Genussbotschafter*in. Von aktuellen Trends wie Foodhunting bis hin zu interessanten Einblicken in die Welt der heimischen Produzent:innen (Käseproduktion, Imkerei, Speiseeis, Brauerei, Winzer, ...) spannt sich der Bogen des Programms. 

Im Juli 2023 schlossen so viele Nachwuchsgastronom:innen wie noch nie die einzigartige Ausbildung ab.  Das sind die sieben neuen Ötztaler Genussbotschafter*innen:

  • Michelle Gstrein, Aqua Dome – Tirol Therme Längenfeld, Längenfeld
  • Gabriel Fink, Hotel Das Central, Sölden
  • Thomas Kleon, Hotel Das Central, Sölden
  • Marcellin Eberl, Hotel Das Central, Sölden
  • Mona Suban, Hotel Rita, Längenfeld
  • Stefani Aleksova, Alpengasthof Grüner, Sölden
  • Fabian Frischmann, Hotel Habicher Hof, Oetz 
Es ist eine große Freude zu sehen, wie sich das Projekt entwickelt hat. Ich gratuliere den Teilnehmenden und dem Ötztal für dieses hohe Qualitätsniveau in Sachen Weiterbildung.
Leiter Jugendabteilung, Arbeiterkammer Tirol
Peter Schumacher

Wertvoll für Ausbildungsbetriebe

Auch auf Seiten der teilnehmenden Unternehmen stößt das Projekt auf positive Resonanz. Etwa bei Matthias Grüner vom Alpengasthof Grüner in Sölden: „Es ist schön zu sehen, wie motiviert die Jugendlichen sind und wie sehr sie dem Betrieb für diese Gelegenheit danken. Zudem fördert es das Selbstbewusstsein und trägt hoffentlich dazu bei, dass sie unserem schönen Beruf treu bleiben."

Ähnlich äußert sich auch Barbara Krabath, Direktorin im AQUA DOME Tirol Therme Längenfeld. „Von unseren Auszubildenden wird das Projekt super angenommen. Es ist ein schöner Mix, wenn sie verschiedene heimische Betriebe kennenlernen. Das Gelernte bringen sie dann bei uns ein“, so Krabath.