So werden unsere Veranstaltungen zukunftstauglich
Mit gutem Beispiel vorangehen. Dieser Leitsatz wurde beim Auftakt des Lebensraum Ötztal erfüllt. Wie? Indem der Abend als „Green Event“ ausgerichtet wurde. Einige der Teilnehmer:innen nutzten dabei das Angebot, kostenlos mit dem Bus an- und abzureisen.
Dass sich nachhaltiges Eventmanagement auch im großen Maßstab umsetzen lässt, zeigte der Ötztaler Radmarathon (ÖRM) 2023 mit 4.000 Teilnehmer:innen und Tausenden Fans vor Ort in Sölden.
Umweltfreundliche Maßnahmen beim ÖRM:
- Labestationen mit regional produzierter Verpflegung
- Verzicht auf Plastikbeutel
- Einsatz von 20.000 Mehrwegbechern
- Verwendung von E-Autos für die Begleitfahrzeuge
Sportlich und im Gleichschritt, was das Umweltbewusstsein anbelangt, positionieren sich auch die zwei Ötztaler Trailrunning-Events, der Stuibentrail Run in Umhausen und der Gletscher Trailrun in Gurgl. Statt der traditionellen Pastaparty im Vorfeld genießen die Sportler:innen nunmehr heimische Gerichte. Die Bekenntnis zur Regionalität setzt sich bei den eigentlichen Rennen fort. Gemüse, Obst und Milchprodukte werden von regionalen Lieferant:innen bezogen. Dazu kommt der Verzicht auf Becher an den Verpflegungsstationen, was beträchtliche Mengen an Müll spart.
Service für Ötztaler Vereine
Die beim Ötztaler Radmarathon verwendeten Mehrwegbecher können auch von heimischen Vereinen für ihre Veranstaltungen genutzt werden. Mit dem erklärten Ziel, nachhaltiges Eventmanagement im gesamten Tal zu verbreiten.