E-Autos begleiten Ötztaler Radmarathon
Bereits 2023 fanden sich im Tross des legendären Radrennens einige Elektro-Autos. Das Ziel? Deren Praxistauglichkeit beim Ötztaler Radmarathon (ÖRM) unter Live-Bedingungen zu ermitteln. Der Testlauf ist geglückt. „Heuer vertrauen wir voll auf Elektromobilität, um die Teilnehmer:innen lärm- und emissionsfrei zu begleiten", erklärt Dominic Kuen, Leiter des Organisationskomitees.
Ötztaler Radmarathon setzt auf E-Mobilität
Gestellt werden die neun Fahrzeuge von der Automobilmarke Škoda. Trotz der anspruchsvollen Herausforderung – nicht nur für die teilnehmenden Hobbysportler:innen – rollen die E-Autos ohne Tankstopp über die Ziellinie in Sölden. Alexander Kolednik, Škoda-Markenleiter bei Porsche Innsbruck, erklärt: „Im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, dass dies locker gelingt. Auf den Abfahrten rekuperieren die Fahrzeuge, sodass sie mit 30 % Akkuladestand ins Ziel kommen.“
Facts: Elektrische Begleitfahrzeuge beim ÖRM:
- Partnerschaft mit der Automobilmarke Škoda, die neun rein elektrische Fahrzeuge bereitstellt.
- Modelle: Škoda Enyaq 85x mit Allradantrieb als Hauptbegleitfahrzeug mit 77 kW/h Batterie & WLTP-Reichweite von ca. 545 Kilometern.
- Gut zu wissen: Durch das Rekuprerieren beim Abfahren kommen die Fahrzeuge auf der Ötztaler-Runde ohne nachzuladen mit ca. 30 % Akkuladestand ins Ziel.
- Besonderheit: Die Rennleiterautos („Traumdeuter") und der Schlusswagen („Traumfänger") stechen durch ihr großflächiges Branding im Stile des ÖRM hervor.
Nachhaltige Zusammenarbeit
Dominic Kuen, Leiter des Organisationskomitees beim Ötztaler Radmarathon, Alexander Kolednik, Škoda-Markenleiter bei Porsche Innsbruck, und Raphael Kuen, Lebensraum Ötztal Manager (v.l.n.r.). Foto: Ötztal Tourismus / Jochen Müller