E-Autos begleiten Ötztaler Radmarathon

Einen Impuls für mehr Nachhaltigkeit bei Radsportveranstaltungen setzt der Ötztaler Radmarathon 2024. Eine Flotte von neun vollelektrischen Fahrzeugen nimmt mit 4.000 Rennradfahrer:innen die 227 km lange Strecke mit 5.500 Höhenmetern in Angriff.

Bereits 2023 fanden sich im Tross des legendären Radrennens einige Elektro-Autos. Das Ziel? Deren Praxistauglichkeit beim Ötztaler Radmarathon (ÖRM) unter Live-Bedingungen zu ermitteln. Der Testlauf ist geglückt. „Heuer vertrauen wir voll auf Elektromobilität, um die Teilnehmer:innen lärm- und emissionsfrei zu begleiten", erklärt Dominic Kuen, Leiter des Organisationskomitees.

Ötztaler Radmarathon setzt auf E-Mobilität 

Gestellt werden die neun Fahrzeuge von der Automobilmarke Škoda. Trotz der anspruchsvollen Herausforderung – nicht nur für die teilnehmenden Hobbysportler:innen –  rollen die E-Autos ohne Tankstopp über die Ziellinie in Sölden. Alexander Kolednik, Škoda-Markenleiter bei Porsche Innsbruck, erklärt: „Im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, dass dies locker gelingt. Auf den Abfahrten rekuperieren die Fahrzeuge, sodass sie mit 30 % Akkuladestand ins Ziel kommen.“ 

Facts: Elektrische Begleitfahrzeuge beim ÖRM: 

  • Partnerschaft mit der Automobilmarke Škoda, die neun rein elektrische Fahrzeuge bereitstellt. 
  • Modelle:  Škoda Enyaq 85x mit Allradantrieb als Hauptbegleitfahrzeug mit 77 kW/h Batterie & WLTP-Reichweite von ca. 545 Kilometern
  • Gut zu wissen: Durch das Rekuprerieren beim Abfahren kommen die Fahrzeuge auf der Ötztaler-Runde ohne nachzuladen mit ca. 30 % Akkuladestand ins Ziel
  • Besonderheit: Die Rennleiterautos („Traumdeuter") und der Schlusswagen („Traumfänger") stechen durch ihr großflächiges Branding im Stile des ÖRM hervor.  
Die Begleitfahrzeuge sind bis zu 14 Stunden auf der Strecke unterwegs. Unser Fuhrparkleiter Tino Schwarz stellt die Fahrer:innen jedoch optimal auf alle Anforderungen des Geländes und eine effiziente Fahrweise ein
OK-Leiter Ötztaler Radmarathon
Dominic Kuen

Nachhaltige Zusammenarbeit

Dominic Kuen, Leiter des Organisationskomitees beim Ötztaler Radmarathon, Alexander Kolednik, Škoda-Markenleiter bei Porsche Innsbruck, und Raphael Kuen, Lebensraum Ötztal Manager (v.l.n.r.). Foto: Ötztal Tourismus / Jochen Müller