Best-Practice: Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft

Wie regionale Kreisläufe und Kooperationen von Tourismus und Landwirtschaft funktionieren können, beweist die Martin Riml GmbH in Sölden. In den acht Gastronomiebetrieben werden Tiroler Almrinder im Ganzen zum fairen Preis abgenommen und nach dem Prinzip „from nose to tail" verarbeitet.

Das Qualitätsprodukt „Tiroler Almrind" existiert seit fünf Jahren und beinhaltet strenge Kriterien damit heimische Produzent:innen ihre Erzeugnisse mit diesem Prädikat vermarkten dürfen. Im Gegenzug erhalten die Bäuer:innen einen fairen Preis. Dass das „Tiroler Almrind" nicht nur etwas für Endverbraucher:innen im Supermarkt ist, sondern auch in der heimischen Gastronomie Fuß fassen kann, zeigt die Zusammenarbeit mit den acht Gastronomiebretrieben der Martin Riml GmbH in Sölden. In der Wintersaison werden 50 ganze Tiroler Almrinder verwertet und als Köstlichkeiten für die Gäste auf den Teller gebracht. Die Umsetzung des Projekts erfolgt mit dem Tiroler Rinderzuchtverband und der Agrarmarketing Tirol als Partner. Florian Wedde, Geschäftsführer der Martin Riml GmbH, lädt interessierte Betriebe ein, sich an Ort und Stelle zu informieren. 

Zum Weiterlesen:

Der Gast bezahlt gerne einen höheren Preis, wenn die Qualität stimmt.
GF Martin Riml GmbH, Sölden
Florian Wedde